PROJECT
AUF DER ANDEREN SEITE DES BERGES
Traditionsgemäß trotzt eine farbenfreudige niederländische Familie – Vater, Mutter und drei Söhne – mit großem Vergnügen skifahrend den österreichischen Bergen. Jahr für Jahr kehren sie zu ihrem geliebten Vorarlberg zurück. Bis zu jenem Tag, da das Unheil zuschlägt. Der mittlere Sohn wird auf seiner Tour von einer Lawine überrollt. Mit aller Macht versucht man, ihn zu reanimieren. Er bleibt am Leben, fällt jedoch in ein langwährendes Koma. Anderthalb Jahre später verscheidet der Sohn an den Folgen seines Skiunfalls.
Im Sommer 2013 residierte Contemporary Artist Miriam Slaats im Tannenhof in Sankt Anton am Arlberg. Während ihres Aufenthaltes traf sie den Kon-servator der Kunstmeile. Slaats wurde eingeladen, eine Skulptur zu erschaffen. Ein freier Auftrag, der nur eine Bedingung kennt: ein Zusammenhang zwischen dem Kunstwerk und der geographischen Lage von Sankt Anton am Arlberg.
Slaats nahm die Mission in sich auf, kehrte heim und beratschlagte sich. Das vielbesprochene traurige Ereignis auf der anderen Seite des österreichischen Berges, dessen Auswirkungen während ihres Aufenthaltes noch so deutlich fühlbar waren, ließ sie nicht mehr los. Sie beschloss, ihre Gefühle in einem Denkmal zum Ausdruck zu bringen: in einer Reliquie für den getroffenen Sohn, dessen Eltern sich seit ihren jungen Jahren, seit dem zarten Beginn ihrer Liebe, regelmäßig im Tannenhof trafen. Dort wurde der Keim einer blühenden Liebe zwischen Mann und Frau gelegt, die zu einer unverbrüchlichen Familie mit drei großartigen Nachkommen heranwuchs.
Das aus diesem Ereignis erwachsende Objekt wird mit tiefem Respekt konzipiert: Es erzählt eine symbolische Geschichte von Gestaltbarkeit, Liebe und Vergänglichkeit. Slaats ließ sich führen von der Mutter, die einen Sohn gebärt, der ihr im Bruchteil einer Sekunde wieder genommen wird. Kaum verwunderlich daher, dass das Objet trouvé – aus einem uralten Baum gemacht – der Träger geworden ist: Es illustriert schließlich Wachstum und Blüte. Alles was lebt, ist endlich, die Liebe aber ist unendlich. Kraft und Verbundenheit reichen in höchste Sphären, doch wurzeln in der Erde. In ihrem typischen 3D BLOB ART Stil, mit dem die Künstlerin stets die Konfrontation des Gestaltbaren mit der Kraft des Zufalls sucht, assoziiert Slaats die Winterlandschaft. Das universale Kreuzzeichen – der vollkommenen Hingabe und des höheren Wir – ragt hoch und ehrwürdig über allem hinaus. Die Komponenten scheinen sich makellos zu verflechten. Die runden Cortenstahlelemente bezeichnen die allumfassende Trias, dessen mittleres, wie unendlich traurig auch immer, das Kreuz über sich trägt. Es ist ein bescheidenes Denkmal mit intimem Charakter, das einlädt, aller erschütternden “Mutter-Kind-Ereignisse” zu gedenken. Insbesondere jenes einen … Auf der anderen Seite des Berges
STATUE | GOVERNMENT | ST ANTON AM ARLBERG | AUSTRIA
CONNECT YOUR SOUL WITH FUTURE
Het ‘verleden’ is een standvastig goed, dat vinden we vertrouwd en veilig. Er is lef voor nodig om je te ontketenen van zekerheden. Loslaten en een sprong wagen in een wereld die aldoor verandert, vraagt moed. Wat gisteren was, is morgen niet meer…. Wil je groeien, dan vraagt het universum je om mee te bewegen in de flow. Het is de dynamiek van het opnieuw ontdekken die ons in de vooruitgang brengt. Heb geen vrees, gesterkt met de ervaringen uit dat wat we ‘verleden’ noemen, kun je je verbinden met ‘het goud’ van de toekomst.
Contemporary Artist Miriam Slaats concipieerde in haar kenmerkende 3D BLOB ART de bedding van de FUTURE! In deze nieuwe uitdaging waait een frisse wind, je vindt er mogelijkheden, er zijn oplossingen en je kunt er eveneens dansen op het ritme van de tijd. Je mag er je ziel aan verbinden, je energie in leggen en een plekje zoeken dat bij je past. Het voorbije zal je sterken je capaciteiten intenser te benutten. Gebruik de kracht, verworven wijsheden en ervaringen van het verleden. Ze zijn het fundament van waaraf je de sprong in het ongewisse van de ‘toekomst’ geriefelijk kunt maken. Je zult verrukt zijn van de potentie die je er gaat aantreffen. Verbind je met het onbekende en floreer vanuit je eigen kern in de bedding van ‘het goud’ … ‘connect your soul with future’.
COMMISSIONED | SMART GROUP | THE NETHERLANDS
YOU ARE THE LINK IN THE CHAIN OF HONOR
We humans are numerous and we are complex beings. Nevertheless, we can behave nicely within our ‘pack’. We fight, flee and care, with one another and for one another. Our species has existed for aeons and, with the knowledge that we have today, will continue to exist for a long time to come. We drink, eat and ensure our survival, the same as in nature where a field full of flowers which forms a powerful group thanks to its colours. This metaphor can essentially be translated into an organisation structure, with the motto: no people, no organisation.
It is this metaphor that inspired contemporary artist MIRIAM SLAATS to conceive a series of ‘conceptual art scales’. Slaats regards an organisation and its partners as the linking together of people to form a chain. Forging links with each other and fostering wellbeing for the greater good. Each link in this chain has its own function. The resulting dynamic is indispensible and important for keeping a company moving. Using her distinctive BLOB language, she created a matrix which forms the organic nature of ‘the link’ on the scale, thereby completing the chain. The three-dimensional symbols are a reference to key concepts within the network of Maastricht UMC+. If you recognise this art scale, it represents an honourable appreciation. It is therefore no coincidence that Slaats has given this limited edition the title…. YOU ARE THE LINK IN A CHAIN OF HONOR!
COMMISSIONED | UMC+ | MAASTRICHT | THE NETHERLANDS